[Werbung|unbezahlt] Lena Landefeld habe ich bereits letztes Jahr in der Rubrik „Mama im Öko-Business“ zu ihrem Startup nuraia interviewt. Seither hat sich einiges bei nuraia getan und aktuell stehen sie kurz davor ihre gesunden Heißgetränke sogar bei dm in den Regalen verkaufen zu können. In ihrem heutigen Artikel beschreibt Lena, wie man mit dem Thema Süßigkeitenkonsum gesundheitsbewusst umgehen kann, ohne dass es zu Streitigkeiten oder Wutanfällen kommt. Wir handhaben das übrigens zu Hause fast genau so, wie von Lena beschrieben. Und da unsere Kinder somit den Großteil der üblichen ungesunden Süßigkeiten noch gar nicht kennen, haben sie auch kein Verlangen danach, sondern erfreuen sich an den gesünderen angebotenen Alternativen.

Gastartikel von Lena Landefeld

Weinende Kinder an der Supermarktkasse, aufgedrehte Couchhüpfer am Abend, Diskussionen am Familientisch, Quengeleien noch und nöcher.
Muss das sein? Geht es nicht auch anders? Was sind die Alternativen zu Haribo und Co und wie klappt es mit der gesunden Integration der süßen Versuchungen in den Familienalltag?

„Meine Tochter soll nicht ohne Schokolade aufwachsen!“ Dieser Satz einer Freundin ist mir über Jahre im Ohr geblieben und er begleitet mich nicht nur als Mutter, sondern auch als Gründerin eines Startups, das Getränkepulver und Schokoladen kreiert, die, so weit das möglich ist, gesund sind.
Denn es ist doch so: Kinder brauchen Schokolade. Und wenn sie sie nicht selbst einfordern, dann kommt spätestens, wenn die Beikost-Phase begonnen hat, die erste Oma um’s Eck und versucht, dem Kleinen den ersten Keks, den ersten Kinderriegel anzubieten.

Wenn ihr, ebenso wie ich, aber nicht wollt, dass euer Kind relativ wahllos mit Süßigkeiten vollgestopft wird, dann gibt es spätestens an der Oma-Stelle ein Problem. Oder zwei Jahre später an der Kasse des Supermarktes, wo die schönen, bunten Eyecatcher gut erreichbar für kleine, neugierige Kinderhände hängen. Denn das sind einfach keine gesunden Süßigkeiten.

Die Unternehmen propagieren es pappsüß-billig: Zucker und Fett schmecken toll und die Langzeitfolgen sind egal. Und die Gesellschaft folgt. In Konsequenz sind immer mehr Kinder übergewichtig, mit all den unangenehmen Folgen für die Gesundheit.

Was aber sind die Alternativen?

Und wie kann es bedürfnisorientiert und ohne dauernde Machtkämpfe ablaufen?

Zunächst einmal sollten wir als Eltern uns unsere Vorbildfunktion immer wieder aufs Neue vor Augen führen. Und dem entsprechend verantwortungsvoll mit uns selbst und unserem Körper umgehen. Es gibt inzwischen eine Vielzahl von Möglichkeiten, sich 1. gut zu informieren und 2. dann recht einfach auf alternative Lebensmittel zurückzugreifen.
Mein bester Trick ist eigentlich total banal. Kaufe satt ein und nimm gar nichts mit, was du eigentlich nicht in den Händen und im Mund deiner Kinder sehen willst. Denn was nicht da ist, wird auch kaum verlangt. Und wenn doch, dann muss Mama nichts verbieten – denn es ist ja nichts da, was es zu verbieten gäbe.

Wie wäre es stattdessen dann mit Datteln oder gesunder Schokolade? Oder gemeinsamem Backen mit Dinkelmehl und gesunden Süßungsmitteln? Mit selbstgemachten Energie-Bällchen oder einem süßen Smoothie? Einem bunten, schön dekorierten Obstteller?

Die ersten Jahre sind die wichtigsten, um den Geschmack eines Menschen für sein Leben zu prägen.
Gibt es wenig Süßes im Haus, kommt keiner in Versuchung.

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Und draußen? Im Supermarkt? Bei Oma und Opa? Auf dem Spielplatz?
Ich habe meistens irgendwas zum Knabbern dabei. Eine gesunde Schokolade in der Handtasche, Dinkel-Kekse im Handschuhfach. Und gerade vorm Einkaufen gebe ich gerne nochmal irgendetwas Leckeres – und im Laden selbst gebe ich dann konsequent wichtige Aufgaben. Mein Sohn hat, wenn er die Oliven holen darf bzw. soll, ein tolles Selbstwirksamkeitserlebnis, tut seinen Teil zum Gelingen des Einkaufs und kommt nicht auf blöde Ideen.

Weil wir aber trotz allem Genießer sind und es eben ab und zu einfach Schokolade sein muss, haben wir die einfach selbst gemacht. Es gibt schon ein großes, tolles Angebot an Schokolade in Tafelform – aber noch keine richtig leckere, gesunde Trinkschokolade.

Damit sich das ändert, haben wir von nuraia ein wunderbares Produkt geschaffen, das nicht nur nicht ungesund und überzuckert ist, sondern tatsächlich vollkommen unbedenklich, nicht zu süß, aber auch nicht zu wenig süß, und das im umweltfreundlichen, enkeltauglichen Glas daher kommt. Was will man mehr?

 

gesunde Trinkschokolade, nuraia

Wenn ihr Lust habt, diese Trinkschokolade mit eurer Familie zu probieren, könnt ihr sie jetzt im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne auf www.startnext.com/nuraia-trinkschokolade vorbestellen – als Dankeschön für eure Unterstützung. Denn wenn wir die Kampagne rocken, winkt ein Regalplatz bei dm. Deutschlandweit.

Gastartikel: Kinder und Süßigkeiten – eine explosive Kombination?
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