Hui – jetzt ist unser kleines Kerlchen schon knapp 4 Monate alt. Höchste Zeit mal ein Update zu schreiben, wie wir uns als Familie mit Baby und zwei Grundschulkindern hier eingelebt haben.

Als erstes bekommt unser Baby hiermit seinen offiziellen Blognamen, damit ich ab sofort nicht mehr „Baby“ oder „Kerlchen“ schreiben muss: Ich habe mir für ihn den Namen Leon ausgesucht.

Jetzt aber zu unserem neuen Alltag mit Leon. Ich gehe im Folgenden einfach die verschiedenen Bereiche durch und erzähle, wie es da bei uns so läuft. Vielleicht ist ja der ein oder andere hilfreiche Impuls für dich dabei.

4 Monate mit Baby

Hinweis: Der Artikel enthält unbezahlte Werbung und mit * markierte Affiliate-Links für Produkte, die ich aus Überzeugung empfehle. Die meisten Produkte findest du auch gebraucht für weniger Geld über Kleinanzeigen.

Schlafen

Ich bin ich immer wieder erstaunt darüber, wie viel Leon noch schläft. Tagsüber schläft er am besten in der Federwiege, die im Wohnzimmer hängt. Wir haben die Baby-Jojo Federwiege* und ich möchte sie echt nicht mehr missen.

Wenn man die Federwiege immer wieder wippt, schläft er sogar mehrere Stunden am Stück darin. Doch wehe man hört auf zu wippen… dann wacht er von den Geräuschen im Zimmer schnell wieder auf. Ich weiß schon, warum es die Teile auch mit Motor gibt. 😉 Ohne wippen geht es nur, wenn er wirklich richtig müde ist und dann auch meist nicht länger als ca. 20-30 Minuten.

Meist kann ich die Schlafenszeit ganz gut zum Arbeiten am Laptop nutzen, wenn ich daneben sitze (so wie jetzt). Manchmal telefoniere oder lese ich auch, lege die Wäsche zusammen oder schnipple Gemüse. Hauptsache immer wieder zwischendurch die Federwiege anstupsen.

Federwiege Baby-Jojo
Multitasking können wir Mamas 😉

Wir haben unseren Esstisch so umgestellt, dass er jetzt direkt neben der Wiege steht. So können wir Leon auch neben dem Essen her wippen, wenn er gerade schläft oder wenn wir mal gemeinsam ein Spiel am Tisch machen.

Damit er nicht so leicht von den Nebengeräuschen im Wohnzimmer aufwacht oder besser dabei einschlafen kann (die Mädels toben hier auch gern mal wild rum), haben wir häufig eine App mit Regengeräuschen an, wenn er schläft. Das hat sich bei uns ganz gut bewährt und man muss nicht bei jedem Schritt oder Besteckklappern Angst haben, dass er davon geweckt wird.

Nachts schläft Leon natürlich direkt in unserem Bett mit unter meiner Decke. Was anderes käme mir gar nicht in den Sinn. Das Beistellbett ist wie immer nur als Rausfallschutz und Ablage gedacht. So stille ich im Liegen und schlafe auch immer wieder beim Stillen ein. Aber Leon ist zum Glück kein Dauernuckler, sondern lässt recht schnell von alleine wieder die Brust los, sodass ich mich wieder warm einpacken kann. Bis zum Morgen stille ich ihn dann meist 3-5 mal. Mitten in der Nacht aufstehen muss ich zum Glück so gut wie nie.

Aktuell ist sein Schlafrhythmus noch etwas verschoben, sodass sein Nachtschlaf oft nicht vor 23 Uhr beginnt und er dafür noch den kompletten Vormittag verpennt. Das liegt aber vermutlich auch daran, dass unsere Mädels auch recht spät ins Bett gehen und es einfach praktischer ist, wenn er bis dahin noch mit im Wohnzimmer ist, statt schon im Schlafzimmer.

Tragen/Kinderwagen

Lavanda und Fleur hatte ich im ersten Lebensjahr fast immer im Tragetuch oder in der Trage, wenn ich unterwegs war, aber auch zu Hause viel beim Kochen, Haushalt machen usw.

So besitze ich einige Tragetücher und Tragen und hatte das natürlich auch für Leon so geplant.

Allerdings ist Leon deutlich schwerer als die Mädels und da er so gut in der Wiege schläft, habe ich es verpasst, ihn von Anfang an viel zu tragen, sodass sich auch meine Rückenmuskeln noch nicht so ans Tragen gewöhnt haben und mir schnell der Rücken schmerzt.

Ein paar Mal hatte ich ihn in der Wickelkreuztrage, bin dann aber ziemlich schnell auf die Mysol von Girasol umgestiegen, damit das Gewicht nicht nur auf den Schultern ist. Für meine geliebte Emei Babytrage ist er noch ein bisschen zu klein und mit bequemen Rückenbindeweisen wie dem Double Hammock bin ich noch nicht so vertraut.

Nach zwei Monaten habe ich entschieden, dass ein Kinderwagen diesmal doch eine sinnvolle Anschaffung wäre. Wir haben bisher nur einen 2-Sitzer Fahrradanhänger.

Ich habe also nach einem Kombikinderwagen gesucht, der für Waldwege gut geeignet ist und möglichst lange nutzbar ist. Hui, die meisten von euch empfohlenen kosteten neu um die 1000 Euro. Ganz schön überteuert meiner Meinung nach. Also habe ich geschaut, was es in unserer Nähe gebraucht gibt, was sowieso sinnvoller ist.

Ich habe mich dann für einen Tfk Joggster Twist entschieden und bin bisher auch ganz zufrieden damit. Erst gestern bin ich damit wieder problemlos durch die großen Matschlöcher im Wald gekommen.

Kinderwagen
Wagen statt Tragen – bei schwerem Baby eine Erleichterung

Und das allerwichtigste ist ja sowieso, dass auch Leon mit dem Kinderwagen zufrieden ist – und das ist er! Bisher ist er jedes Mal zufrieden im Kinderwagen eingeschlafen und darüber bin ich natürlich sehr froh.

In der Wohnung trage ich ihn trotzdem manchmal noch für kurze Zeit in der Mysol, mal vorne, mal auf dem Rücken. Allerdings ist er auch gar nicht immer zufrieden damit. Das kenne ich so von den Mädels gar nicht, da ging Tragen eigentlich immer. Spannend…

Windeln oder windelfrei?

Nachdem es mit dem Abhalten bei Lavanda so gut geklappt hatte, wollte ich das auch bei Leon wieder von Anfang an machen. Ich glaube am dritten Lebenstag habe ich damit angefangen. Und habe direkt bemerkt, wie viel schwieriger das bei Jungs ist, als bei Mädels. Lavanda habe ich einfach über unser Töpfchen gehalten und das Pipi landete drin. Leons Pipi landete überall, aber nicht im Töpfchen. 😀

Ich nutzte ja schon ein Töpfchen mit Spritzschutz (den Einsatz seines späteren Töpfchens, wir haben dieses Modell*) und habe dann noch zusätzlich versucht, den Urinstrahl mit den Fingern in die richtige Richtung zu lenken – und dabei noch Baby festhalten… eine ganz schöne Herausforderung. Sagen wir so: selten hat es geklappt.

Ich bin dann schnell dazu übergegangen, Leon im Bad über dem Bidet abzuhalten. Erst habe ich mich mit ihm zusammen draufgesetzt, als er größer wurde hinter ihn auf einen Stuhl. Und das klappt seither wunderbar. So wasche ich ihn nach dem Abhalten auch einfach immer direkt im Bidet unter fließendem Wasser im Windelbereich.

Ich mache mir allerdings keinen Druck mehr, dass GAR KEIN Pipi in der Windel landen darf. Das ist mir einfach zu stressig. Ich bin ganz klar der Meinung Windelfrei soll Spaß machen – und nicht zusätzlichen Stress in den Alltag bringen. Nachts halte ich ihn daher auch gar nicht ab, sondern ziehe ihm eine Nachtwindel an und gut ist.

Meistens halte ich Leon direkt nach dem Aufwachen ab und oft noch einmal nach dem Stillen. Außerdem beim Wickeln, und dann noch manchmal zwischendurch, wenn ich das Gefühl habe, dass es jetzt Sinn macht, weil er unruhig ist. So landet das große Geschäft momentan zu ca. 90% nicht mehr in der Windel und darüber bin ich sehr froh. So haben wir keinen wunden Babypopo und er plagt sich auch nicht mit Bauchweh herum.

Das Abhalten macht er auch immer super entspannt mit, selbst wenn ich ihn mehrere Minuten lang halte. Er scheint sogar richtig Spaß daran zu haben, beobachtet seine Füßchen oder legt den Kopf zurück und strahlt mich an. 🙂 Ich muss allerdings dazu sagen, dass das auch nur so geht, weil wir momentan die meiste Zeit zu Hause sind. Unterwegs habe ich ihn bisher noch nicht abgehalten.

In den ersten Wochen habe ich ihn tagsüber mit einer Mullwindel + Einlage und PUL Überhose gewickelt. Dann bin ich etwas fauler geworden und auf Plastikwindeln umgestiegen. Jetzt, wo das große Geschäft nur noch selten in der Windel landet, greife ich wieder öfter zu den Stoffwindeln. Nachts trägt er von Anfang an Wegwerfwindeln.

Windelfrei Buch
must read – am besten schon in der Schwangerschaft!

Das Buch „Es geht auch ohne Windeln“ von Ingrid Bauer* habe ich mir bereits vor 10 Jahren in der Schwangerschaft mit Lavanda gekauft und es auch jetzt nochmal hervorgeholt und drin gelesen. Es ist einfach so einleuchtend und spannend und ich kann nur jedem empfehlen, sich mit dem Thema zu beschäftigen.

Kleidung

Ich bin ein großer Fan von Wolle bzw. Wolle-Seide Kleidung für die Kleinen. Eigentlich bräuchten wir nichts anderes. Ich hole alles gebraucht über Kleinanzeigen oder wir bekommen es von Freunden. Ich hatte noch ein paar Kurzarmbodys in 50/56 aus Baumwolle hier, die meine Winter-Mädels natürlich nie getragen haben. Da dachte ich, die kommen beim Sommerbuben bestimmt zum Einsatz – aber weit gefehlt. Auch er trug von Anfang an nur Wolle-Seide Bodys oder Hemdchen. Wobei man auch dazu sagen muss, dass es ein sehr kühler und verregneter Sommer war.

Ich finde Wollsachen einfach viel praktischer. Die Nässe dringt nicht gleich bis auf die Haut, wenn sie mal einen Wasserspritzer abkriegen oder angesabbert werden und sie werden auch nicht gleich so kalt, wie Baumwollsachen. Im Gegenteil, Wolle oder Wolle-Seide Kleidung hat eine temperaturausgleichende Wirkung. So müssen die Babys viel seltener umgezogen werden, was ich gerade am Anfang, wenn ihnen das noch nicht so gut gefällt, hilfreich finde. Ich denke die Hälfte der Babykleidung, die wir besitzen, würde eigentlich reichen.

Als warme Hosen liebe ich die Strickleggins von Disana*, die haben wir in verschiedenen Größen da und ich ziehe sie Leon sehr gerne an. Für Ausflüge im Kinderwagen ziehe ich ihm jetzt im Winter gern den kuscheligen Wollwalk Overall von Disana* drüber. Beides habe ich gebraucht für einen guten Preis über Kleinanzeigen bekommen.

Wollwalk Overall
Der Walk Overall lässt sich auch an Händen und Füßen umschlagen, damit es die Kleinen noch wärmer haben.

Ich hatte eigentlich geplant, für Leon auch extra Abhaltekleidung zu nutzen und war ganz begeistert, was es da inzwischen alles tolles gibt: zum Beispiel die Upcycling Abhaltehosen von Awonda oder die Abhaltekleidung und Wollwindeln von Mata Origin. Allerdings habe ich dann festgestellt, dass die für uns doch nicht so geeignet sind, wie gedacht. Denn erstens habe ich ihn ja immer direkt über dem Bidet gewaschen, was ja nicht geht, wenn die Beine/Füße noch in der Hose stecken. Und zweitens habe ich gemerkt, wie sehr ich mich unter Druck gesetzt habe, dass die tolle Kaschmir-Wollhose oder Wollwindel auch ja keine Flecken abbekommt.

Das heißt, ich hatte das Gefühl wirklich ständig aufpassen zu müssen, dass nichts daneben geht und das hat mich dann irgendwie gestresst. Allerdings denke ich, dass die Kleidung, vor allem wenn man an kalten Tagen viel draußen unterwegs ist, wirklich praktisch ist, weil man dann das Baby/Kind eben nicht komplett ausziehen muss, um es abzuhalten. Ich könnte mir also gut vorstellen, dass wir nochmal darauf zurückkommen, wenn Leon größer ist und es mit dem Abhalten weiterhin so gut klappt.

Geschwister

Die großen Schwestern Lavanda (9) und Fleur (7) lieben ihren kleinen Bruder sehr und sind eine tolle Unterstützung.

Sie passen auf ihn auf, albern mit ihm rum oder haben ihn auf dem Schoß, wenn ich koche oder andere Dinge erledige. Manchmal sitzen sie auch im Sessel und lesen und wippen nebenher seine Federwiege. Lavanda trägt ihn auch ab und zu herum oder wippt mit ihm auf dem Ball, wenn er müde ist und hat ihn so schon mehrmals in den Schlaf begleitet. Ab und zu helfen sie auch beim Anziehen.

Außerdem erledigen sie auch immer mehr Dinge selbständig, wenn ich Leon gerade stille oder wippe. So kochen sie z.B. einfache Gerichte nach meiner Anleitung selbst. Auch beim Quittengelee einkochen, haben sie fleißig mitgeholfen. Es ist auf jeden Fall ganz anders, mit zwei so großen Mädchen nochmal ein Baby zu haben. Viel entspannter als mit Kleinkindern.

Natürlich müssen sie gerade auch auf manches verzichten. Ich kann nicht mehr so viel mit ihnen basteln oder spielen und auch abends länger zu ihnen ins Bett kuscheln, ist selten entspannt möglich. Dafür liest mein Mann ihnen abends gerade oft stundenlang Harry Potter vor und übernimmt auch Dinge wie schwimmen gehen, zum Sport oder Kinderchor fahren und neulich der erste Kinobesuch.

Stillen

Ein paar Mal habe ich es jetzt schon erwähnt – und ich bin auch sehr froh, dass es wieder so problemlos klappt: Das Stillen.

Tatsächlich hatte ich bisher wirklich noch bei keinem Kind Schwierigkeiten mit wunden Brustwarzen, Milchstau o.ä. Wir besitzen weder Milchpumpe noch Fläschchen noch Schnuller. Ich stille nach Bedarf bzw. noch einmal bevor ich das Haus verlasse (z.B. für die Rückbildungsgymnastik). Ich liebe aktuell die kuscheligen Still-Hoodies der Marke GoFuture with love, mit zwei langen Reisverschlüssen an der Seite, die mir eine Freundin ausgeliehen hat.

Außerdem habe ich mein My brest friend Stillkissen* wieder viel im Einsatz, wie auch schon bei Fleur. Ich finde es einfach suuuuper praktisch. Das ist ein fest gepolstertes Kissen, das man sich wie so ein Tablett um den Bauch schnallt, und los geht’s mit dem Stillen. Keine fünf Kissen müssen zurecht gelegt werden, die dann doch immer wieder verrutschen. Keine Verspannungen mehr vom Baby halten beim Stillen in Schultern und Nacken. Sogar kurz mal aufstehen und dabei weiterstillen, geht damit gut.

Anfangs habe ich das Kissen ja für überflüssig gehalten, aber es hat mich definitiv überzeugt und ich möchte es nicht mehr missen. Ich hab es übrigens mit ein bisschen Geduld für 10 Euro bei Kleinanzeigen ergattert. Wer von euch nutzt es ebenfalls? Schreibt gern mal eure Meinung dazu in die Kommentare. 😉

Baby Stillkissen my brest friend
Gut gewählter Name – my brest friend Stillkissen


Wie lange ich dieses Mal stillen werde, werden wir sehen, aber ein Jahr lang habe ich es mindestens geplant. Es gibt aus meiner Sicht einfach nichts praktischeres und auch nichts besseres für ein Baby als Muttermilch.

Und wie schon erwähnt, ist Leon bisher was das Stillen angeht, sehr unkompliziert und angenehm. Vor allem lässt er von selbst die Brust los, wenn er fertig ist. Das kenne ich auch anders. Ich bin gespannt, wie es sich weiter entwickelt.

Wachphasen

Auch wenn Leon noch viel schläft, werden seine Wachphasen immer länger und er entdeckt immer mehr von der Welt um ihn herum. Mobile beobachtet er sehr interessiert und er greift auch schon gerne nach seiner Decke, dem Kuscheltier oder unseren Händen. Immer öfter landet eines seiner kleinen Händchen auch im Mund und er macht Blubberblasen. Ich bin gespannt, wann die ersten Zähnchen auftauchen. Bei Lavanda sind mit vier Monaten schon die ersten vier herausgekommen.

Manchmal sitzt er, wenn er wach ist, bei mir in der Küche oder am Tisch im Neugeborenenaufsatz des Tripp Trapps*. Den haben wir uns erst jetzt mit Leon besorgt, bei den Mädels kannte ich den noch nicht. Ich finde ihn aber super praktisch, weil ich so die Hände beim Essen frei habe und er trotzdem bei uns auf Tischhöhe mit dabei sein kann.

Tripp Trapp Newbornset
Tripp Trapp mit Newborn-Set

Ansonsten liegt er ab und zu auf dem Bett oder auf einer Wolldecke auf dem Boden und trainiert seine Bauchmuskeln. 🙂 Es wird sicher nicht mehr lange dauern, bis er es raus hat, sich vom Rücken auf den Bauch zu drehen, denn mit Schwung zur Seite schafft er schon.

Meistens hat ihn allerdings einer von uns auf dem Schoß. Dort beobachtet er gerne die anderen beim Lego bauen, spielen oder was auch immer sie/wir gerade tun.

Spannend finde ich es, zu beobachten, wie er am allerliebsten plaudert und brabbelt, wenn man ihm die volle Aufmerksamkeit gibt. Das heißt, wenn man ihn wirklich anschaut, mit ihm spricht und voll bei ihm ist, dann legt er manchmal richtig los und antwortet gut gelaunt in allen Tonlagen. Ist man stattdessen nebenher mit anderen Dingen beschäftigt, ist er nicht so aktiv am Erzählen.

Unverzichtbar

Was neben der Federwiege noch unverzichtbar für uns ist, ist Heilwolle/Fettwolle*. Das ist naturbelassene Schafswolle, die noch viel Lanolin enthält. Wir haben sie schon bei Lavanda genutzt und finden sie immer wieder toll, wenn es darum geht, wunde Hautstellen bei Babys damit zu heilen. Vor allem gerötete Halsfalten, Achseln oder Leisten bedecken wir immer wieder mit einer dünnen Schicht Wolle, damit sie richtig trocknen können. Heilwolle gibt’s inzwischen sogar bei dm oder auch in diversen Onlineshops. Babycremes oder weitere Kosmetika benutzen wir dagegen überhaupt nicht.

Wie ist es, nach zwei Mädchen nun einen Jungen zu haben?

Das werde ich manchmal gefragt. Allerdings muss ich sagen, dass es für mich im jetzigen Alter bis auf die Abhaltethematik noch keinen Unterschied macht. Es ist sowieso immer fraglich, was die typischen Jungs- oder Mädchendinge sind, und was einfach Charaktersache ist. Ich denke, das werden wir merken, wenn er ein bisschen älter geworden ist. Auf jeden Fall freue ich mich sehr, jetzt auch eine Jungsmama sein zu dürfen und diese Erfahrung zu machen.

Fazit

Wir haben uns gut im Alltag mit Baby eingewöhnt und die Zeit fliegt nur so dahin. Bis ich diesen Artikel nun komplett fertig geschrieben und mit Bildern und Links versehen habe, sind schon wieder ein paar Wochen vergangen. Leon hat schon wieder so viele Entwicklungsschritte gemacht, dass ich mit dem Erzählen gar nicht hinterher komme. Ich kann nur immer wieder staunen, wie schnell diese kleinen Wesen lernen und wachsen und bin dankbar, das alles noch einmal erleben zu dürfen.

Update – 4 Monate mit unserem Baby
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Ein Kommentar zu „Update – 4 Monate mit unserem Baby

  • 2023-12-11 um 20:50 Uhr
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    Danke für den Einblick in eure Reise mit dem kleinen Bub bis hierhin 🙂 Der Artikel ist wirklich sehr gelungen! Ich wünschte, ich hätte damals eine Federwiege gehabt 🙂 – also alles richtig gemacht.

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