Hast du schon mal mit deinen Kindern draußen übernachtet? Also so richtig in der Natur, ohne Zelt? Ich hab’s mich bisher nicht getraut, ehrlich gesagt. Aber ich hab mega Bock, es dieses Jahr mal auszuprobieren! Ich weiß nämlich noch, wie wir das früher gemacht haben, als ich noch ein Kind war. Oder die eine Nacht am Ostseestrand als Jugendliche mit Freundinnen, als unsere gebuchte Ferienwohnung überraschenderweise noch eine Nacht länger belegt war. „Schlafen wir halt eine Nacht am Strand“, haben wir abenteuerlustig gesagt. Ganz ehrlich – ich hab kaum ein Auge zugetan und ziemlich gefroren! 😀 Aber heute zählt diese Nacht zu den ganz besonderen Erinnerungen, die es so kein zweites Mal geben wird.

Du weißt ja sicher schon, dass ich eine absolute Naturliebhaberin bin. Camping, Waldspielgruppen, stundenlang durch die Wälder, Wiesen und an Bächen umher ziehen, gehört bereits zu unserem Familienalltag. Aber in den letzten Tagen habe ich ein Buch gelesen, das hat nochmal so eine richtig neue Abenteuerlust in mir geweckt und passt auch einfach perfekt in die aktuelle Zeit. Schon nach den ersten Seiten wollte ich es zwar direkt wieder zuklappen, aber nur um den Kindern zuzurufen: „Lass uns rausgehen!“ 🙂 Es handelt sich um das Buch „Ausgebüxt! Mikroabenteuer mit Kindern“* von Jana und Patrick Heck und ich verspreche dir, wenn du das durchgelesen hast, wirst du der ausfallenden Fernreise dieses Jahr nicht mehr hinterhertrauern. Sondern im Gegenteil, du wirst es kaum erwarten können, die Natur vor eurer Haustür mit deiner Familie nochmal ganz anders kennenzulernen und zu erleben. Und keine Angst, dafür müsst ihr gar nicht sofort ohne Zelt mitten im Wald übernachten. In diesem Artikel gebe ich dir meine Lieblingsimpulse aus dem „Ausgebüxt-Buch“ weiter und hoffe, ich kann damit ebenso etwas Abenteuerlust in dir wecken. Vielen Dank an der Stelle an den Piper Verlag für das Rezensionsexemplar, das ich bekommen habe.

ausbüxen, Mikroabenteuer erleben

Buchvorstellung

Was sind Mikroabenteuer und was hat es mit dem Ausbüxen auf sich?

Die meisten Familien wünschen sich, mehr Zeit mit ihren Kindern in der Natur zu verbringen, denn wir wissen fast alle, wie gut uns das tut. Doch in der Praxis ist das nicht immer so einfach – denken wir zumindest. Keine Zeit ist ein häufiges Argument, weil der Alltag vollgepackt ist mit Kita/Schule/Arbeit, Sport, Haushalt, Einkaufen… Und je größer die Stadt ist, in der wir leben, desto aufwendiger scheint es uns, raus in die Natur zu kommen.

Die Begriffe Mikroabenteuer und Ausbüxen können uns dabei helfen, einfacher zu denken und schneller in die Umsetzung zu kommen.

„Mikroabenteuer sind Outdoor-Erlebnisse vor der eigenen Haustür, die günstig, einfach und kurz sind und alles beinhalten, was ein richtiges Abenteuer ausmacht: Herausforderung, Spaß, Erfrischung im Alltag, Bereicherung und Aufregung.“ So zumindest definiert sie der britische Abenteurer und Autor Alastair Humphreys, der den Begriff 2014 mit seinem Buch Microadventures in die Welt brachte.

[…]Aber egal, wie du Mikroabenteuer im Detail definierst: Das Besondere an ihnen ist, dass ihr mit ganz wenig Aufwand loslegen könnt. Gleich heute: Im einfachsten Fall beginnt euer Mikroabenteuer so: Beladen mit Matratzen, Bettwäsche und Kuscheltieren, öffnet ihr die Tür zu eurem Garten oder Balkon und richtet euch dort ein gemütliches Lager für eine Nacht ein.“

Jana und Patrick Heck „Ausgebüxt“, S. 25-26

Das wäre doch direkt eine erste Idee für diesen Sommer oder? Habt ihr schon mal mit den Kindern auf dem Balkon geschlafen? Oder im Garten? Also ich nicht. Und ich frage mich, warum eigentlich nicht? Der Gedanke war schon öfter mal da, aber umgesetzt wurde er nie. Obwohl der Aufwand sich doch wirklich in Grenzen hält. Und stell dir mal vor, was schon das allein für ein schönes, kleines Abenteuer für die Kinder bzw. für uns alle wäre? 🙂 Wer mag, kann ja auch im Garten erstmal im Zelt übernachten.

Hier also die ersten Ausbüx-Impulse aus dem Buch, die ihr direkt ausprobieren könnt, sobald es warm genug ist (oder gut eingepackt).

3 Mikroabenteuer, die ihr direkt umsetzen könnt:

  1. Verbringt eine Nacht mit oder ohne Zelt im Garten oder auf dem Balkon/der Terrasse.
  2. Kocht als Abendessen mal draußen über dem Lagerfeuer oder auf dem Campingkocher. Beim ersten Mal vielleicht Nudeln mit Tomatensauce oder Pesto. 🙂 Das kann im Garten sein, im Park oder am Fluss, du wirst sehen wie sehr ihr dieses einfache Gericht in der Natur zubereitet, genießen werdet. Wenn ihr keinen Campingkocher habt, und kein Feuer machen könnt, könnt ihr euch mit heißem Wasser in der Thermoskanne Couscous aufgießen und daraus z.B. ein Tabouléh (Couscoussalat) zubereiten. Oder ihr füllt einfach eine fertige Kartoffelsuppe in die Thermoskanne und schlürft sie am Ufer des Baggersees.
  3. Wandert am frühen Morgen zu einem Aussichtspunkt und genießt euer Frühstück bei Sonnenaufgang dort.

Das mag dir jetzt vielleicht alles nicht sonderlich spektakulär vorkommen und du würdest lieber so richtig in die Natur gehen, in die Berge oder Wälder. Doch die Sache ist die, bei solchen Vorhaben bekommen wir gleich wieder das Gefühl, als seien sie unheimlich aufwendig umzusetzen, sodass wir letzten Endes dann doch wieder zu Hause bleiben. Und das wäre doch schade.

Beim Ausbüxen geht es darum, einfach mal den Alltag für ein paar Stunden hinter sich zu lassen und die Natur mit allen Sinnen zu erleben. Das soll Spaß machen und mit Leichtigkeit verbunden sein, nicht mit Anstrengung. Es geht darum, Routinen zu durchbrechen und Neues auszuprobieren.

Mit Kindern unter dem Sternenhimmel schlafen

Nachdem in der ersten Hälfte des „Ausgebüxt!“- Buches ganz viel Hintergrundwissen vermittelt wird und Tipps zur Vorbereitung der Abenteuer gegeben werden (Ausrüstung, Kinder- und Gepäcktransport, Feuer machen, Gefahren, Routenplanung uvm.), habe ich mich richtig darauf gefreut, beim Kapitel „Unter den Sternen“ anzukommen. Ich wollte ganz konkret wissen, wie denn so eine Nacht unter dem freien Himmel mit kleinen Kindern aussehen könnte. Also aus Kindersicht habe ich das ja früher schon erlebt, aber an was sollte man aus Elternsicht denken? Früher hatte ich dabei auch keine Angst, meine Eltern waren ja da. Aber jetzt? Jetzt muss ich ja diejenige sein, die keine Bedenken haben sollte, oder? 😉 Ehrlich gesagt ist das schon so ein bisschen außerhalb meiner Komfortzone…

Über Wölfe, Wildschweine und andere Ängste

Wenn ich so an den Wald vor unserer Haustür denke, da raschelt es dann vermutlich ständig irgendwo… die Sorgen, die ich so habe, wären: Wildschweine oder freilaufende Hunde (ja, ihr mögt lachen, aber wir haben hier im Wald echt häufig unschöne Erlebnisse mit Hunden). Ach und neulich habe ich gelesen, dass sich ein Wolf im Odenwald angesiedelt haben soll. Joa…

In „Ausgebüxt“ steht dazu, dass Wölfe erstens natürlich sehr selten sind, aber noch dazu auch sehr scheu. Von einem wild lebenden Wolf gehe daher keine Gefahr für Menschen aus. Dasselbe gilt wohl für Wildschweine. Diese könnten es zwar körperlich locker mit uns aufnehmen, wären aber ebenfalls sehr scheu und suchen das Weite, sobald sie Menschen hören und riechen. Nur wenn sich die Tiere plötzlich bedroht fühlten, könnten sie gefährlich werden. Aber von ein paar schlafenden Menschen sollten sie sich ja nicht bedroht fühlen, oder? 🙂 Es kann auf jeden Fall nicht schaden, nach dem Essen alle Speisereste wegzupacken. Und den Müllbeutel gut verschlossen an einen Baum hängen,

Gewitter und Sturm sind natürlich keine schönen Überraschungen bei einer Nacht im Freien. Daher denkt unbedingt daran, den Wetterbericht vorher zu prüfen. Bei unsicherem Wetter den Ausflug lieber nochmal verschieben, oder das Auto in der Nähe stehen lassen.

Um die eventuelle Angst vor der Dunkelheit zu überwinden, empfehlen die Autoren zur Vorbereitung erstmal eine Nachtwanderung im Wald zu machen. Das geht ja zur Winterzeit sogar bereits am frühen Abend. Ansonsten könnt ihr euch auch ein kleines Nachtlicht neben die Isomatten stellen. Und die Taschenlampe liegt sowieso am besten am Kopfende bereit.

Ist das überhaupt erlaubt?

Darf man sich in Deutschland überhaupt einfach irgendwo in den Wald legen und dort übernachten? Auch auf diesen Punkt wird im Buch ausführlich eingegangen. Tatsächlich ist es so, dass wildes Campieren in Deutschland ausdrücklich verboten ist, jedoch gibt es eine Schlupflücke, wenn kein Zelt aufgebaut wird, denn verstößt man nicht gegen das Gesetz. Ein Tarp könnt ihr als Regenschutz jedoch über euch aufspannen. Diese Art der Übernachtung nennt man Lagern oder Biwakieren. Und das könnt ihr im Wald und auf allen ungenutzten Flächen außerhalb von Siedlungen tun.

Im Zweifel könnt ihr vorher auch beim Forstamt oder bei nahegelegenen Bauernhöfen fragen. Die Details werden von den Bundesländern geregelt und Ausnahmen gibt es in Hessen und Schleswig-Holstein: Hier ist es verboten ist, nachts im Wald die Wege zu verlassen. Außerdem sind in Berlin Zelt oder Tarp im Wald verboten. Weitere Ausnahmeregeln können in Naturschutzgebieten und Nationalparks gelten.

Trekkingplätze und Privatgrundstücke

Super fand ich den Hinweis, dass in den letzten Jahren immer mehr ganz einfach ausgestattete Trekking- oder Biwakplätze in der Natur geschaffen wurden, auf denen man ganz offiziell übernachten darf, sogar mit Zelt! Allerdings muss man sich bei den meisten vorher anmelden und auch eine kleine Gebühr bezahlen (5-10€ pro Zelt). Außerdem darf man meist nur eine Nacht bleiben. Trotzdem finde ich das eine tolle Möglichkeit, um mit Kindern zum ersten Mal in der Natur zu übernachten, wenn man lieber ein Zelt benutzen möchte. Außerdem gibt es an manchen Plätzen auch offizielle Feuerstellen, sodass man abends noch gemeinsam am Lagerfeuer sitzen kann. Kann aber natürlich sein, dass man dort dann nicht alleine ist.

Weitere Tipps sind die Plattformen www.1nitetent.com (wie Couchsurfen, nur draußen!) oder www.zeltzuhause.de, bei denen Privatleute ihr Grundstück zum Übernachten anbieten.

Ausbüxen geht auch mit Baby!

Es gibt kein Mindestalter für’s Aubüxen und auch nicht dafür, mit Kindern im Freien zu übernachten. Wie die Autoren schon schreiben, in anderen Kulturen ist das ganz normal.

„Unser Sohn hat seine erste Nacht im Wald im zarten Alter von vier Monaten erlebt. Wäre er nicht mitten im Winter zu Welt gekommen, hätten wir aber wahrscheinlich auch schon früher mit ihm draußen geschlafen. Letztlich geht es weniger um das Erreichen eines bestimmten Alters, sondern draum, ob du die folgenden drei Fragen mit „Ja“ beantworten kannst:

1. Bin ich (zusammen mit meinem Partner) dazu bereit und in der Lage, für die Kinder die volle Verantwortung während des Übernachtungs-Abenteuers zu tragen?

2. Sind meine Kinder fit und gesund genug für eine Draußenübernachtung?

3. Haben meine Kinder Lust darauf, eine Nacht unter freiem Himmel zu verbringen?“

Jana und Patrick Heck „Ausgebüxt!“, S. 169-170

Manche kleinen Kinder schlafen in der Natur sogar viel besser, als im heimischen Bett. Probiert es mal aus! Wir waren zum ersten Mal campen, als unsere Tochter ein halbes Jahr alt war. Da waren wir allerdings auf einem Campingplatz und das war dann doch nochmal was anderes, wenn sie nachts aufgewacht ist und mal geweint hat, weil wir natürlich die anderen Gäste nicht stören wollten. Im Wald wäre das vermutlich unproblematischer gewesen. 🙂

Plan B bereithalten

Mit Kindern ist vieles nicht bis ins letzte Detail planbar. So ist es von Vorteil, immer flexibel zu sein und so zu planen, dass ihr jederzeit ohne Probleme abbrechen könnt. Vor allem bei Übernachtungen kann sich allein die Option jederzeit nach Hause gehen zu können, beruhigend anfühlen und dafür sorgen, dass alle gut schlafen können. Deshalb haltet am besten immer einen Plan B bereit. An erster Stelle geht es darum, Spaß zu haben. Und wenn die Stimmung kippt, bringt es nichts, noch unbedingt das Gipfelkreuz oder das nächste Etappenziel erreichen zu wollen.

Was findet ihr noch im „Ausgebüxt!“-Buch?

Neben den wertvollen Empfehlungen zur Ausrüstung (auch zum Kinder- und Gepäcktransport) bietet das Buch noch Ausbüx-Ideen für jede Jahreszeit und ganz viele tolle Tipps und einfache Rezepte für die Outdoor-Küche.

Urlaub neu denken

Ganz am Schluss folgen noch ein paar Gedanken zum Thema Urlaubsplanung, die gerade in der aktuellen Lage (Corona-Pandemie) sehr hilfreich sind. Muss es denn unbedingt die Fernreise sein oder kann uns die unmittelbare Umgebung nicht ebenfalls genau das bieten, was wir im Urlaub eigentlich suchen? Natur, Abenteuer, Entspannung…

Tatsächlich hat mich das Buch dazu inspiriert, mir ein paar Urlaubsprospekte mit Ausflugsmöglichkeiten, Wanderkarten und Freizeitideen im Odenwald zu bestellen. Und ja – wir wohnen am Rande des Odenwalds. 🙂 Aber habe ich die zahlreichen Facetten dieser wunderschönen Gegend in den letzten Jahren wirklich kennengelernt? Nope, nicht ansatzweise. Der Wald direkt vor unserer Haustür ist toll, keine Frage, ich bin sehr dankbar dafür. Und an vielen Tagen reicht er uns auch völlig aus. Aber schon allein wenn ich den Radius auf eine Autostunde von hier ausweite, gibt es noch so viel mehr spannendes zu erleben und zu entdecken. Ja, schon in ca. 10 Autominuten Entfernung gibt es hier noch ungefähr 20 neue Wanderwege, die wir noch nie ausprobiert haben! Und das soll sich jetzt ändern. 🙂

Ausgebüxt-Familiengruppe gründen

Noch so eine mega Idee von Jana und Patrick. Ihr wisst ja, dass ich Vernetzung und Familiengemeinschaften liebe… 🙂 Die beiden haben in Trier eine feste Gruppe von mehreren Familien gegründet, die sich jeden Monat zu einem Waldabenteuertag trifft: Die Ausgebüxt-Familie. Abwechselnd werden die Abenteuertage dann von den verschiedenen Familien organisiert. Denn mit mehreren Familien macht das ausbüxen bestimmt noch viiiiel mehr Spaß! Ich bin begeistert und hab schon die ersten Freunde angefragt, ob sie mitmachen, sobald es wieder möglich ist. (Ja, machen sie!)

Ähnlich schön sind natürlich auch Eltern-Kind-Waldspielgruppen, wie ich sie in den letzten Jahren angeboten habe. Hier findest du ein Verzeichnis einiger Eltern-Kind-Waldspielgruppen, die es in Deutschland gibt. Wenn du noch eine kennst, oder selbst eine anbietest, nehme ich sie gerne mit in die Liste auf. In meinem Buch „Mit Kindern im Wald durch die Jahreszeiten“ zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du deine eigene Waldspielgruppe gründen kannst.

Fazit und Details

Ein wirklich tolles Buch! 🙂 Ich habe schon ein paar Freunde im Kopf, denen ich das Buch zur nächsten Gelegenheit schenken möchte. Es ist gut und praxisorientiert geschrieben, macht Spaß zu lesen und motiviert wirklich so richtig, noch mehr schöne Draußenzeit mit seiner Familie zu verbringen.

Details
Jana und Patrick Heck: „Ausgebüxt! Mikroabenteuer mit Kindern“*
ISBN: 978-3-89029-543-5
328 Seiten, Preis: 18,00 Euro
Piper Verlag GmbH

PS: Ausgebüxt Blog

Mehr von Jana und Patrick könnt ihr auf ihrem Blog ausgebüxt.info lesen. Dort begeistern die beiden ebenfalls Familien für Naturabenteuer vor der Haustür. Und auf ihrem Youtube Kanal findet ihr einige schöne Videos aus ihrer noch kinderlosen Zeit, als sie auch schon gerne ausgebüxt sind. 🙂

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Ausbüxen statt Urlaubsreise – Wie ihr direkt vor der Haustür Abenteuer erleben könnt
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